Pause. Schweigen. Stille
Dramaturgien der Abwesenheit im postdramatischen Musik-Theater
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Samenvatting
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Von Heinrich von Kleists Gedankenstrichen über Richard Wagners ,tönendes Schweigen' und Maurice Maeterlincks ,statisches Theater' bis hin zu Luigi Nonos ,schweigenden Gesängen', Wolfgang Rihms ,tobender Stille' oder Helmut Oehrings Komposition der Gebärdensprache lässt sich seit Beginn des 19. und vor allem im Verlauf des 20. Jahrhunderts beobachten, dass Pausen, Schweigen und Stille in der musikalischen und theatralen Ästhetik eine neue, konstitutive Dimension gewinnen. Sie emanzipieren sich von der Definition ex negativo ebenso wie von einer rhetorischen, komplementären oder metaphorisch-repräsentativen Funktion zu einem eigenen diskursiven und ästhetischen Verfahren. Die vorliegende Studie untersucht in einer Art Engführung von Musik, Theater und Musiktheater exemplarisch diesen ästhetischen Funktions- und Bedeutungswandel von Unterbrechung und Abwesenheit im Hinblick auf seine Relevanz für ein postdramatisches Musik-Theater.Specificaties
Specificaties
ISBN
9783826034411
Genre
Verschenen
01-01-2007
Bindwijze
Gebonden
Pagina's
276 pagina's
Druk
1e
Taal
Duits
Uitgever
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